Viele Menschen verstehen die Entscheidung der Gemeinde genauso wenig wie wir.
Die Absage Dürnsteins an meine Grundstückpläne hat mich sehr getroffen. Umso schöner ist die Anteilnahme, die ich seither von allen Seiten bekomme. Ich habe viele E-Mails erhalten, Kunden, Freunde und Bekannte haben mich am Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt angesprochen, mich angerufen oder auf Facebook gepostet. Vielen Dank an alle, die mit uns mitfühlen und mitleben. Sie alle geben mir Kraft, weiterzumachen und nach vorne zu blicken. Hier ein paar der berührendsten Aussagen:
Barbara S. via Facebook: Es ist wirklich schade, wie wenig es manchen bedeutet, wenn die Gefahr besteht, dass ein Traditionsbetrieb absiedelt, absiedeln muss! Erstaunlicherweise jenen die Tradition immer in den Mund nehmen.
Beatrix K. via Facebook: …dazu muss ich sagen, dass mir der Begriff „Hollerin“ bis gestern völlig unbekannt war, obwohl ich eine große Affinität zu Wachauer Weinen habe!!! – Es ist wirklich seltsam, welche Begründungen seitens der politischen Vertreter gefunden werden, um etwas zu verhindern. Traurig!
Hans P. via E-Mail, adressiert an den Vizebürgermeister: … „Da wird aufgrund von eigenen Interessen die Existenz eines weithin bekannten Betriebs aufs Spiel gesetzt oder die Abwanderung in eine andere Gemeinde vielleicht provoziert. Es wird langfristig zu beobachten sein, ob nicht dann doch einmal ein Baulöwe so viel bietet, dass Ihre o.a. Bedenken vielleicht doch fallen gelassen werden.
Derzeit ist in vielen Gemeinden von Österreich zu beobachten wie plötzlich von landwirtschaftlichen Flächen auf sehr wertvollen Baugrund für (manchmal sogar Luxus) Wohnungen oder sogenannte Apart Hotels umgewidmet werden.
Ich unterstelle das Ihnen nicht, aber soweit ich kann, werde ich das beobachten.
Ein von der Politik verdrossener Bürger“
Fazit: Die Bäckerei Schmidl wird weiterkämpfen für ein neues Grundstück!